IMC/ÖMV-Jugendsegellager

Vom 13. bis 23. Juli veranstaltete der ÖMV das jährliche Jugendsegellager der IMC im kroatischen Opatija und brachte damit maritim begeisterte Jugend an die frühere Österreichische Riviera an der Adria.

Gruppenbild mit Damen vor der Vila Angiolina, einem Juwel der Stadt Opatija, wohin
Oberbürgermeister Ivo Dujmic alle TeinehmerInnen zu einem großartigen Buffet geladen hatte

Um es vorweg zu nehmen: Diese Veranstaltung hatte wieder einmal auf die wichtigste Aufgabe hingewiesen, welche die Menschen aller Völker in der heutigen Zeit haben, nämlich Freundschaft und Verständnis. Oder „Viribus Unitis“, wie es bei uns heißt.

Der Einladung des ÖMV waren 45 Jugendliche und „junggebliebene“ KameradInnen aus sechs der sieben nationalen Verbände gekommen, die der International Maritime Confederation (IMC) angehören, nämlich aus Österreich, Belgien, Bulgarien, Deutschland, Italien und Großbritannien. Der siebte Verband, Frankreich, mußte in diesem Jahr aus administrativen Gründen leider auf eine Teilnahme verzichten.
Der ÖMV hat damit bereits – nach den Segellagern in Split (2004), Gmunden (2011) und nun in Opatija (früher Abbazia) – zum dritten Mal – diese große Jugendveranstaltung durchgeführt und mit der Wahl dieses traditionsreichen Abschnittes des ehemals österreichischen Küstenlandes der österreichischen Riviera auch an jene Zeit erinnert, als Österreich noch selbst bedeutenden Zugang zum Meer hatte.

Ein kurzer Ausflug in die gemeinsame Geschichte
Der Begriff „Österreichische Riviera“ bezeichnete zunächst die Umgebung von Abbazia. Um etwa 1900 ging er auf die gesamte Adriaküste über. „Riviera“ stand schon damals für internationalen Standard in vielen Bereichen. Und dieses Gefühl wollte man schon damals in die Städte bringen, in Wien z. B. durch die im Mai 1913 eröffnete große Adria-Ausstellung. Um einen künstlich angelegten „Canale grande“ reihten sich Nachbauten von Sehenswürdigkeiten der Küstenstädte. Auch die verkleinerte Version eines Liniendampfers war zu sehen. Solche Attraktionen brachten das Gefühl von Meer und Marine in die Stadt.

Ab 1908 forcierte die Kurverwaltung Abbazia den Bau von einfacheren und preiswerteren Domizilen, um möglichst allen sozialen Schichten einen Aufenthalt zu ermöglichen. Ein umfangreiches Veranstaltungsprogramm mit „Ruder-Disciplinen“, Fechtturnieren, Pistolenschieß-Konkurrenzen, Wettschwimmen, Segel-Regatten, täglichen Kurkonzerten sowie Ausflugsfahrten mit Eildampferlinien zu den Küstenstädten und größeren Inseln des Österreichischen Küstenlandes sorgte für Unterhaltung und Kurzweil bei den Kurgästen.

 

v.l.: Jörg Habsburg-Lothringen, ÖMV-Präsident Karl Skrivanek, Mitko V. Metodiev
aus Bulgarien und Marc de Smet aus Belgien am Strand Tomasevac

Ausfahrt mit den Booten beim Kajak-Klub in Opatija

v.l.: EHG Sandor Habsburg-Lothirngen, Bgdr Roman Fischer und
Admiral Roberto Semi, ANMI, mit Jugendlichen am Strand von Opatija

Die TeilnehmerInnen sind im Hostel gruppenweise mit ihren Teamleitern
angetreten. Alle tragen das vom ÖMV zur Verfügung gestellte Sport-Shirt.

Das heutige Opatija
Die Uferpromenade, der Lungomare von Abbazia, einst nach Friedrich Julius Schüler und im heutigen Opatija nach Kaiser Franz Joseph I. benannt, führt über zwölf Kilometer von Volosko nach Lovran und wurde 1911 fertiggestellt. Dank der weitläufigen, direkt am Meer gelegenen Parkanlagen, sowie zahlreicher eleganter Villen und Hotels aus der Kaiserzeit ist Opatija mit seiner Umgebung zu jeder Jahreszeit touristisch gut besucht. Dabei fällt das „Mädchen mit der Möwe“ auf, das 1956 als neues Wahrzeichen der Stadt erbaut wurde und die ehemalige „Madonna del Mare“, die das Meer zerstört hatte, ersetzt. Die Möwen mögen es auch heute noch, sich auf Kopf und Armen des Mädchens niederzulassen, sich das Gefieder zu putzen und die Sonne zu genießen.

Im Juni 2007 wurden einige Strände Opatijas mit der Blauen Flagge ausgezeichnet, einem Umweltpreis für die Erfüllung strenger Kriterien bei Wasserqualität, Sicherheitsstandards, Serviceleistungen und anderen Umweltauflagen. Konkret handelt es sich dabei um die folgenden Strände:

  • Plaža Slatina ist mit knapp 20.000 m² Opatijas größter Strand, direkt im Stadtzentrum.
  • Plaža Tomasevac befindet sich in der Nähe des Hotels Ambassador und besteht vorwiegend aus Sand, sowie Stein-Plateaus.
  • Plaža Lido liegt in der Nähe des Parks der Villa Angiolina.

Auf Schritt und Tritt begegnet man Spuren vergangener Zeiten, als Opatija noch ein urbaner multikultureller Mittelpunkt der Österreich-Ungarischen Monarchie war. Opatija ist der Mittelpunkt der Riviera, die an einer 30 km langen Küstenlinie zwischen den grünen Hängen des Berges Ucka und dem blauen Meer liegt. Die kurvenreiche Küstenstraße führt durch eine Mischung aus malerischen, gepflegten Ortschaften und der unberührten Natur. Die Fischerorte wie Volosko und Mo¹æenièka Draga, das urbane Treiben der Stadt Rijeka oder die Strände sind Teile des Gesamtbildes, das die TeilnehmerInnen am Jugendsegellager – vor allem auch die Jugend – erleben konnten.

Opatija ist aber auch Kaiserstadt, auf kroatisch-Opatija Carski Grad. Im Juli verwandelt sich die Stadt in eine große Freiluftbühne. So auch heuer, als Oberbürgermeister Ivo Dujmiæ am 21. Juli die ÖMV-Delegation zur „Kaisernacht“ eingeladen auf die Terrasse des Hotels Kvarner eingeladen hatte. Da spazierten elegant nach der Mode vom Ende des 19. Jahrhunderts gekleidete Damen und Herren durch die Stadt, man traf auf kaiserliche Soldaten mit Schnurrbärten, attraktive Damen in engen Korsetts.

Und auch der ÖMV konnte sich dabei – auf Einladung des Oberbürgermeisters – im Hotel Imperial mit seiner Marinemusik unter Kplm. Reinhold Nowotny und mit dem Seemannschor Tegetthoff aus Graz, geleitet von Rech.R. Manfred Zimmermann, bis spät in die Nacht hinein dem Publikum erfolgreich präsentieren.

Die Jugend
Wenden wir uns nun der Jugend zu, für die der Präsident des ÖMV, Obst dhmtD aD Baurat h.c. Prof. Karl Skrivanek, dieses Segellager ja im Auftrag der IMC organisiert hatte, wobei der ÖMV für dieDurchführung der Veranstaltung verantwortlich war und die Stadt Opatija und der Tourismusverband Opatija – als Sponsor – einen wesentlichen Beitrag geleistet haben, ohne den dieses Camp nicht möglich gewesen wäre.

Es begann damit, daß die Jugend zusammen mit den für die nationalen Gruppe verantwortlichen Teamleitern im gut eingerichteten Studentenheim, dem Uèenièki Dom Lovran untergebracht wurden. Lovran ist ca. 8 km von Opatijas Zentrum entfernt und ist die älteste Siedlung an der Riviera, die bereits im 1. Jhdt v. Ch. entstanden ist. 799 ging Lovran in die Geschichtsbücher ein, als hier die historische Schlacht zwischen den Franken und Kroaten stattfand. 1680 lobte der berühmte Reiseschriftsteller Johan Valvasor die Menschen von Lovran als geschickte Händler und Seefahrer. Besonders begeistert war er aber von den Früchten der Gegend: Es waren große, süße Eßkastanien, saftige Kirschen und duftender Lorbeer, nach dem die Stadt auch benannt wurde.

Das Jugendsegellager
Im Studentenheim war also die Jugend mit ihren Teamleitern und den CAMP-Supervisororen, dem ÖMV-Jugendbetreuer Hans Müller und Jörg Habsburg-Lothringen untergebracht. Und hier war damit auch die operative Zentrale für das Camp, die natürlich von Präsident Skrivanek als Gesamtverantwortlichem kontrolliert wurde. Skrivanek: „Ich freue mich sagen zu können, daß sich die Gruppen aus den IMC-Verbänden ausnahmslos korrekt verhielten, das angebotene anspruchsvolle und vielseitige Programm mit Freude annahmen und damit die Voraussetzung für ein interessantes und frohes Segellager geschaffen haben.“

Der Tag nach der allgemeinen Anreise begann mit der offiziellen Begrüßung aller TeilnehmerInnen durch den ÖMV-Präsidenten, den Rest des Tages verbrachten die TeilnehmerInnen am Strand u.a. mit Schwimmprüfungen, den Nachmittag dann mit einer 10 km Nordic-Walking-Tour über die historischen Wanderwege von Opatija.

Tags darauf standen Segeln sowie Knotenkunde am Programm – es gab jedoch nicht allzu viel Wind, so mußten die Segelboote mit einem „Flautenschieber“ fahren. Das hatte den Vorteil, daß jeder, der eine kleine Abkühlung genießen wollte, einfach aus dem Boot sprang und sich mit einem Seil nachziehen ließ.

Die folgenden beiden Tage widmeten sich die Jugendlichen ebenfalls dem Segeln und der Knotenkunde und sie wurden vom Oberbürgermeister begrüßt. Auch stand ein Ausflug nach Pula auf dem Programm. Dort startete man zuerst mit einer Bootsrundfahrt, während welcher zwei Kränze für die gefallenen Seeleute der SMS Viribus Unitis an die Adria übergeben wurden. Danach führte ein Spaziergang vom Hafen durch das historische Stadtzentrum von Pula zur Bibliothek des Marinekasinos, durch welche deren Leiter, Bruno Dobric, führte. Zum Abschluß wurde noch ein Kranz auf dem k.u.k. Friedhof von Pula niedergelegt.

Aber nicht nur am Wasser sollte die Jugend ihr Durchhaltevermögen beweisen. Daher stand auch die Besteigung des Uèka-Gipfels Vojak auf dem Programm. Dabei konnten die „SeefahrerInnen“ beweisen, daß sie durchaus auch am Berg Freude haben. Besonders wenn – wie hier – die Mühe des Aufstiegs bei tropischer Temperatur durch einen herrlichen Ausblick zu den Inseln in der Kvarner Bucht, zur Halbinsel Istrien und manchmal sogar bis Venedig belohnt wird.

Ausfahrt mit den Segelbooten vom Hafen Opatija

Vom Strand der Adria zum Gipfel des Ucka (1400 m). Aus Matrosen werden
Gipfelstürmer, die den herrlichen Rundblick in die Kvarner Bucht genießen.

Der »Admiralstag«
Der 8. Tag, also der 21. Juli, war dann der „Admiralstag“, der mit einem ersten Zusammentreffen mit jenen VIP-Gästen im Hostel „Lumber“ Lovran begann, die tags zuvor angekommen waren. Der restliche Vormittag wurde am Strand mit kleinen Wettkämpfen, Water Aerobics und jeder Menge Spaß verbracht. Abends traf man in der Vila Antonio mit den VIP-Gästen zur Verleihung der „Flamme des Friedens“, der ÖMV-Medaillen und der Urkunden für die Teilnahme am IMC-Camp durch EHGin Herta Habsburg-Lothringen und ÖMV-Präsident Prof. Karl Skrivanek.

 

ÖMV-Präsident Karl Skrivanek

EHGin Herta Margarete und EHG Sandor Habsburg-Lothringen, Ehren- und auch fördernde Mitglieder des ÖMV, haben allen TeilnehmerInnen im Camp besondere, eigens für diesen Anlaß geschaffene Erinnerungsmedaillen geschenkt, die auch für die partnerschaftliche Zusammenarbeit der „Flamme des Friedens“ mit dem ÖMV stehen. Im Hafen von Optija fand dabei – mit großer Unterstützung durch das offizielle Opatja und im Beisein von Oberbürgermeister Ivo Dujmiæ erstmals auch der Österreichische Marinegedenktag an der ehemals österreichischen Riviera statt.

Der Seemannschor Tegetthoff aus Graz unter Leitung des ÖMV-Vizepräsidenten Rech.Rat Manfred Zimmermann sowie die ÖMV Marine-Traditionsmusik Wien unter der Stabführung von Kapellmeister Reinhold Nowotny umrahmte diese Veranstaltungsfolge am Admiralstag musikalisch. Vorträge von Bgdr Roman Fischer (Österreichischer Verteidigungsattaché in Kroatien) über die „Österreichisch-kroatische Kriegsmarine“, MR Matthias Hoy (Abteilungsleiter im Bundesministerium für Landesverteidigung in Wien) über die „Tradition im Österreichischen Bundesheer“ und dem ÖMV-Historiker Prof. Dieter Winkler im Rückblick auf vergangene Zeiten „Die österreichische Riviera – als Opatija noch Abbazia hieß“ unterstrichen die Bedeutung dieser Veranstaltung.

Dann wurde am Rand des Hafenkais der Gedenkkranz den Fluten der Adria übergeben, wobei der Teamleiter der ÖMV-Gruppe die ÖMV-Flagge präsentierte. Mit den Liedern „Ich hatt’ einen Kameraden“, „Il Silenzio“ und der Europa-Hymne endete das Gedenken.

Gedenken und Kranzniederlegung am Ehrenmal des k.u.k. Marinefriedhofes in Pula

Kranzübergabe an die Adria im Hafen von Opatija

Ehrungen und Auszeichnungen
Danach ging man gemeinsam durch den schönen Park zu einem Fest in die Vila Angiolina, einem Juwel von Opatija, wo Oberbürgermeister Ivo Dujmiæ zum Empfang mit großartigem Buffet eingeladen hatte und wo ihm von Präsident Skrivanek das ihm vom Präsidium des ÖMV verliehene Marinekreuz „Viribus Unitis“ als Halsdekoration und Bgdr Roman Fischer das Marinekreuz „Viribus Unitis 1. Klasse“ überreicht wurde. EHGin Herta und EHG Sandor Habsburg-Lothringen verliehen dem Oberbürgermeister das Modell der „Flamme des Friedens“ in Holz und Stein.

Als Dank für stete bereits langjährige wertvolle Unterstützung und Zusammenarbeit mit dem Präsidium, besonders bei den Projekten in Kroatien, wurde Nathalie v. Kostial das Marinekreuz „Viribus Unitis in Gold an der Damenmasche“ verliehen und schließlich verlieh EHGin Herta Margarete – auch im Namen des ÖMV – Ana Brumnjak Ilièiæ, Senior Associate der Stadt Opatija für internationale Zusammenarbeit, europäische Integration und Protokoll, die Medaille „Flamme des Friedens am rot-weiß-roten Dreiecksband“. Der Oberbürgermeister dankte dem ÖMV-Präsidenten, indem er ihm ein besonderes Wappenholz mit dem Symbol von Opatija, dem „Mädchen mit der Möwe“, überreichte und seine Freude über Wahl von Opatija für die Austragung der Veranstaltung ausdrückte.

Am Admiralstag überreichte Oberbürgermeister Ivo Dujmic in der Vila Angiolina
ÖMV-Präsident Skrivanek das Crest der Stadt Opatija

Dank der bulgarischen Teilnehmer, ausgesprochen mit der Übergabe eines Crests
zur Erinnerung von Chairman Dimitar Dimitro (r.) an ÖMV-Präsident Karl Skrivanek

v.l.: Supervisor Jörg und EHG Sandor Habsburg-Lothringen, Präsidentin
Maryse van Bussel (VZOM Belgien), EHGin Herta Margarete Habsburg-
Lothringen, ÖMV-Präsident Skrivanek und Kameranden der
kroatischen VANGA-Gruppe

ÖMV-Präsident Karl Skrivanek (l.) bei der Feierstunde am Ufer mit (in der ersten
Sitzreihe) Bgdr Roman Fischer und Gattin, Oberbürgermeister Ivo Dujmic,
Nathalie v. Kostial und EHG Markus Salvator und EHGin Ulrike Habsburg-Lothingen

Die ÖMV-Marine Traditionsmusik Wien unter Kplm. Reinhold Nowotny

Der Admiralstag wurde musikalisch gekrönt, als die Marinemusik und der Seemannschor eingeladen wurden, auf der Terrasse im Garten des Hotel Imperial den Abend mit einem Konzert ausklingen zu lassen. Am Schlußtag wartete noch eine schöne Veranstaltung auf alle TeilnehmerInnen: eine Schiffsfahrt von Lovran zu den Inseln Cres und Krk, sozusagen als maritimer Abschluß des Reigens der Veranstaltungen.

Szene aus dem Fest der Kaisernacht in Opatija

Dankesworte
Der Beauftragte für das Finanzwesen des IMC, Cdr Robert Wexler, führte in einer Dankadresse an den ÖMV-Präsidenten Karl Skrivanek aus: „Lieber Karl, mit großer Genugtuung habe ich Deinen Bericht empfangen und selbstverständlich kann ich Dir zu dem im Segellager von Opatija gewonnenen Erfolg gratulieren. Der Präsident der FAMMAC schließt sich mir selbstverständlich an, um sich bei Dir für die ganze in dieser Gelegenheit ausgeführte Arbeit zu bedanken. Gleichzeitig danken wir den Verantwortlichen der Stadt Opatija für die große Unterstützung.

Beste Grüße, Robert“

Bericht von Melanie Steiner, MK Fregatte Novara/Feldkirchen
Melanie Steiner hat in einem eigenen Bericht nicht nur die Eindrücke der teilnehmenden Jugend zusammengefaßt, sondern auch den Ablauf Tag für Tag nachgezeichnet. Lesen Sie hier > darüber


Fotos
Wir bereiten eine Auswahl an Fotos von den Tagen in Opatija vor – es sind sehr viele, die noch gesichtet und sortiert werden müssen. Daher bitten wir Sie um etwas Geduld. Wenn die Galerien verfügbar sind, werden wir dies auf der Startseite ankündigen. Die Redaktion.

Die hier bereits gezeigten Fotos stammen von Hannes Hochmuth (Wien) und Foto Luigi (Opatija)

 

http://www.opatija.hr
http://www.opatija-tourism.hr/de/