DDSG Jubiläumsabend
im Collegium Hungaricum Wien

175 Jahre Erste Donau-Dampfschiffsgesellschaft
8. Februar 2005

Einführende Worte: Dr.Kornel Zipernovszky, Collegium Hungaricum-Wien

Vortragende:
Franz Dosch, ehemaliger Direktor der DDSG, jetzt Leiter der Personalabteilung
Dr. András Deák, Historiker, Donau Museum Esztergom
Dr. Zoltán Huszár, Direktor der Museen des Komitats Baranya

In Anwesenheit von:
Imre Somogyvári, Honorarkonsul in Pécs
Colonel Karl. A Skrivanek, Präsident, Österreichischer Marineverband

Die Weinverkostung mit ungarischem Wein hat organisiert:
Imre Somogyvári der Jüngere
anwesende Winzer: Ágnes Róth-Mészáros (Bóly), Tamás Lelovics (Villány)

Im Jahre 1829 wurde von zwei Engländern eines der bedeutendsten mitteleuropäischen Unternehmen des 19. Jahrhunderts, die Erste Donau-Dampfschiffsgesellschaft (DDSG), gegründet. Die Gesellschaft – ein Symbol der gemeinsamen österreichisch-ungarischen Vergangenheit – spielte in der Modernisierung der Habsburger Monarchie eine wichtige Rolle. Es war nicht nur ein Transport- und Verkehrsunternehmen, sondern auch ein Industrie- und Bergbauimperium. Seine Dampfschiffe machten es erstmals möglich, dass Ausländer in größerer Anzahl nach Ungarn reisten. Das Unternehmen ging auch in der sozialen Fürsorge seinen Angestellten gegenüber voran.

Heute Abend zeigen wir einen Dokumentarfilm, der anlässlich des 175. Jahrestags der Gründung der Gesellschaft gedreht wurde. Vor der Filmvorführung halten drei Forscher der Geschichte des Unternehmens, Franz Dosch, Direktor der DDSG a.D. und Leiter der Personalabteilung, Dr. Zoltán Huszár, Direktor der Museen des Komitats Baranya, sowie Dr. András Deák, Historiker, Donau Museum Esztergom, einen Vortrag.


Die DDSG – ein Vorreiter der sozialen Fürsorge ( .pfd / 234 kB)