IMC-Jugendsegellager 2011 vom 13.07.-22.07.2011 in Gmunden -Altmünster am Traunsee im Salzkammergut

und ÖMV-MARINEGEDENKEN und IMC- ADMIRALSTAG 2011
in Gmunden am 21.07.2011

Am 21.07.2011 begingen wir heuer im Rahmen des IMC-Jugendsegellagers den Marinegedenktag - LISSATAG - in Gmunden.

Ich danke allen Marinekameradschaften des ÖMV für die eindrucksvolle Präsentation unseres Verbandes und unserem Bundesheer für die großartige Unterstützung des ÖSTERREICHISCHEN MARINEGEDENKEN, den Traditionsverbänden aus dem Gmundener Raum, dem k.u.k.Yachtgeschwader, der Stadt Gmunden und besonders der TOURISMUSDIREKTION der Ferienregion Traunsee und der CELOX-Segelakademie - bei dieser Veranstaltung zuverlässiger Partner des ÖMV - für die hervorragende Zusammenarbeit.

Die IMC, vertreten durch Präsident Vizeadmiral John Mc Anally, RNA/UK - Cdr. Armando Galmarini, ANMI/I und Frau Fgkpt Maryse van Bussel, NOVZM/B - die meiner Einladung im Geiste von VIRIBUS UNITIS gefolgt waren - danke ich für das Vertrauen in unseren Verband!

Besonders danke ich dem Repräsentanten der Botschaft der Republik Italien, Herrn 1. Botschaftsrat Dr. Fabrizio Inserra, der uns auch die Grüße des Botschafters, S.E. Eugenio d' Auria überbrachte. Schon am 15.7. hatte der Herr Botschafter Gmunden im Rahmen der Eröffnung einer Ausstellung besucht und es war mir ermöglicht worden, die italienischen Teilnehmer am Segellager vorzustellen, ein schönes Erlebnis für die Jugend. Gleichermaßen danke ich dem Verteidigungsattache' von Großbritannien, HerrnLtCol Ian Stafford und Gattin, für die Teilnahme am Admiralstag.

Darüberhinaus bin ich überzeugt, dass die 27 jugendlichen Teilnehmer aus A, B, D, F, I, und UK erfahren haben, dass am Traunsee die vorrangigen Ziele des CAMPS, nämlich die europäische Jugend zusammenzuführen und damit die Vorraussetzungen zum Aufbau von Freundschaft zwischen der Jugend zu schaffen, erreicht wurde.

Prof DI Karl Skrivanek, Obst dhmtD
Präsident ÖMV

Große Unterstützung durch die Stadt Gmunden

Liebes Redaktionsteam,

Der öster. Marineverband unter Leitung von Präsident Karl Skrivanek veranstaltet ein internationales Segellager für 27 Jugendliche aus europäischen Staaten in Altmünster und Gmunden vom 13. Juli bis 21. Juli 2011. Den Abschluss bildet am 21. Juli 2011 eine Gedenkveranstaltung anlässlich des IMC Admiraltages am Stadtplatz in Gmunden lt. angehängtem Festprogramm zu der alle Bewohner und Gäste der Traunseeregion herzlich eingeladen sind. Die Jugendlichen und das Betreuerteam unter Leitung von Präs. Karl Skrivanek freuen sich gemeinsam mit Stadtrat Gerhard Meingast schon auf den Höhepunkt am Stadtplatz, bei einem Besuch in der Bürgerservicestelle. Ich ersuche um Berichterstattung lt. den Beilagen und bedanke mich recht herzlich.

Gerhard Meingast
Stadtrat für Tourismus
Obmann Ferienregion Traunsee

Ein TV-Berichte vom online Fernseh–TV-Portal der Salzkammergut Internet Zeitung salzi.tv: Video

und aus gleicher Quelle dazu auch noch ein ausführlicher Bildbericht: Bericht

Unser MARINE-PRESSSEFOTOGRAF Hannes Hochmuth hat den Festakt in prächtigen Fotos festgehalten und ich danke danke darüberhinaus allen Kameraden die ihre Fotos zur Dokumentation des Segellagers für die FLAGGE und unsere Homepage zur Verfügung gestellt haben.

VIRIBUS UNITIS!

Karl Skrivanek Obst dhmtD aD
Präsident ÖMV

Große Gedenkfeier des öster. Marineverbandes in Gmunden

Donnerstag, 21.07.2011 09:21 (GMT+2)
Quelle: Beitrag von salzi.tv

Der österreichische Marineverband unter Leitung von Präsident Karl Skrivanek veranstaltet ein internationales Segellager für 27 Jugendliche aus europäischen Staaten in Altmünster und Gmunden vom 13. Juli bis 21. Juli 2011. Den Abschluss bildet am 21. Juli 2011 eine Gedenkveranstaltung anlässlich des IMC Admiraltages am Stadtplatz in Gmunden. Zum Festprogramm heute Donnerstag sind alle Bewohner und Gäste der Traunseeregion ab 15.00 Uhr herzlich eingeladen.

Die Jugendlichen und das Betreuerteam unter Leitung von Präs. Karl Skrivanek freuen sich gemeinsam mit Stadtrat Gerhard Meingast schon auf den Höhepunkt am Stadtplatz. Hier bei einem Besuch in der Bürgerservicestelle.

Die große Gedenkfeier findet in Kooperation mit der Ferienregion Traunsee, den Militärkommanden OÖ und Salzburg, dem Traditionskorps Infanterie Regiment Nr. 42 Herzog von Cumberland, dem Heeresgeschichtlichen Museum Wien und der Kaiservilla Bad Ischl statt. Ehrengäste sind die Delegierten der IMC, die zum Admiralstag im Rahmen des vom Ö.M.V. heuer in Altmünster am Traunsee durchgeführten Jugendsegellagers gekommen sind und die internationale Jugend der IMC-Gedenkveranstaltung zum Traditionstag der k.u.k Marinetradition.

Bei einer Ausfahrt mit dem Raddampfer Gisela, begleitet durch das k.u.k Yachtgeschwader findet eine Kranzübergabe in die Fluten des Traunsees vom Raddampfer Gisela zu den Klängen des Liedes "Ich hatt´einen Kameraden ..." statt. Im Anschluß ein Ehrensalut der Traditionsbatterie des Infanterieregiments Nr. 42 Herzog von Cumberland.

Bildergalerie Gedenkfeier

Copyright by Hannes Hochmuth

Internationales Segellager endet mit Admiral´s Day in Gmunden

Donnerstag, 21.07.2011 23:01 (GMT+2)
Quelle: Beitrag von salzi.tv

27 Jugendliche aus mehr als 8 europäischen Staaten besuchten bis zum 21. Juli 2011 ein neuntägiges internationales Segellager - organisiert vom Österreichischen Marineverband unter der Leitung von Baurat H.C. Prof. Dipl. Ing. Karl A. Skrivanek (President Ö.M.V.) - in Altmünster und Gmunden. Jährlich findet auch als krönender Abschluss der berühmte IMC Admiral´s day statt.

Anlässlich des Traditioinstages der k.u.k Marinetradition wurde auch eine große Gedenkfeier mit zahlreichen Vertretern aus Politik und Wirtschaft sowie honorige Vertreter des Bundesheeres und zahlreiche Traditionskorps sowie des Heeresgeschichtlichen Museum Wiens und hohe Geistlichkeiten abgehalten. Die ehrenhafte Gedenkfeier fand in Kooperation mit der Ferienregion Traunsee, den Militärkommanden OÖ und Salzburg, dem Traditionskorps Infanterie Regiment Nr. 42 Herzog von Cumberland, dem Heeresgeschichtlichen Museum Wien und der Kaiservilla Bad Ischl statt.

Eine Abordnung des Ö.M.V., des österreichischen Bundesheeres, insbesondere einer Ehrenformation vom Kommando Luft Unterstützung, des Tradiotionskorps Infanterie Regiment Nr. 42. Herzog von Cumberland und befreundete Infanterieregimente bezogen am Gmundner Rathausplatz Stellung. Eine Formation des k.u.k. Yachtgeschwaders mit über 100 Jahre alten Segelbooten bildete am Traunsee mit der im Hafen geankerten Gisela eine unbeschreibliche Silhouette. Vom Raddampfer Gisela aus erfolgten nach einer Kranzübergabe in die Fluten des Traunsees zu den Klängen des Liedes "Ich hatt´ einen Kameraden" Ehrensalutschüsse der Traditionsbatterie.

Gmunden und die Marine
Nun stellen sich sichelerlich viele Leser die Frage - Was verbindet Österreich und viel mehr noch Gmunden mit der Marine? Gab es sie wirklich - die kaiserlichen Kriegsschiffe vom Traunsee? Doch, der Traunsee hat einen alten Bezug zu den Flußkampfschiffen der kaiserlichen Marine - den Tschaiken und ab 1532 wurde Gmunden am Traunsee zu einem wichtigen mitteleuropäischen Schiffsbauzentrum.

Die „Traunerinnen“
Der Tod des letzten ungarischen Königs Ludwig, der in der Schlacht von Mohacs 1526 gegen die Osmanen fiel, brachte den Habsburgern nicht nur den Erbanspruch auf Ungarn, sondern mit den Osmanen einen besonders aggressiven Nachbarn an der Ostgrenze des Reichs. Diese Tatsache wirkte sich nicht nur auf die Struktur des Landheeres sondern auch auf die Flusskampfschiffe der Marine, die Tschaiken aus.

Die Donau, einer der wichtigsten Transportwege der damaligen Zeit wurde somit unweigerlich zum Kriegsschauplatz, auf dem sich osmanische und kaiserliche Kriegsschiffe bekämpften.Da nunmehr das Holz aus den slawonischen Eichenwäldern als Bauholz nicht mehr zur Verfügung stand, musste in den österreichischen Wäldern, die leider nicht für Ihre großen Eichenbestände bekannt waren Ersatz gesucht werden. So kam es, dass die Wahl auf das waldreiche nördliche Salzkammergut mit seinen riesigen Fichtenbeständen fiel.

Von nun an wurden dort die Donaukriegsschiffe gebaut, Gmunden am Traunsee wurde plötzlich zu einem mitteleuropäischen Schiffsbauzentrum. Die dort entstandenen „Traunerinnen“ wurden oftmals überspitzt auch als „Einwegschiffe“ bezeichnet, da sie aus Fichtenholz gebaut und somit nicht annährend so widerstandsfähig wie die guten alten Eichenschiffe waren. Obwohl billig produziert, zahlte es sich zumeist nicht aus, diese Schiffe nach ihrem Einsatz stromabwärts wieder den Fluss stromaufwärts zu schleppen, zumeist wurden sie vor Ort abgebrochen und das Holz anderen Zwecken zugeführt. Tschaiken waren galeerenartige flachbodige Flusskriegsschiffe, die über Ruder als auch Segel verfügten und zumeist mit kleineren Kanonen ausgerüstet waren.

Bildergalerie Segellager

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Bildergalerie Admiral´s Day

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Celox sailing Academy führte Kids von ganz Europa ins Segeln ein

Freitag, 22.07.2011 18:52 (GMT+2)
Quelle: Beitrag von salzi.tv

International Maritime Confederation zu Gast am Traunsee
Das jährliche Sommercamp des IMC stand wieder am Programm. Dieses Jahr war Österreich mit der Ausrichtung betraut. Ziel ist es Jungendlichen nicht nur den Segelsport, sondern auch die Kultur und Geschichte Europas, näher zu bringen und sie dafür zu begeistern. In Zusammenarbeit mit dem Tourismusverband, der Ferienregion Traunsee, setzte man sich gegen internationale Konkurrenz durch und brachte die Veranstaltung nach Gmunden.

Über 30 Teilnehmer aus Frankreich, Irland, Belgien, England, Deutschland, Italien und Österreich verliehen der Veranstaltung äußerst internationalen Charakter. Eine Woche lang gastierten die Jugendlichen mit ihren Betreuern am Traunsee. Als krönender Abschluss stand gestern, Donnerstag 21.Juli, die Abschlussregatta am Programm. Dabei konnte sich eine italienische Crew knapp durchsetzen. Spaß machte es sichtlich allen Teilnehmern, denn die Stimmung war gut und es wurde bis zur letzten Sekunde hart gekämpft.

Das Admiralsdinner am Abend bot einen festlichen Rahmen für die Preisverleihung. Hochdekorierte Marineabgeordnete aus aller Herren Länder erwiesen Gmunden und den Jugendlichen die Ehre. Tourismusdirektor Andreas Murray, sowie die beiden Leiter der celox sailing Academy Peter Steinkogler und Thomas Lackerbauer ziehen ein positives Resumee, denn sowohl die Mitglieder der IMC als auch die Jugendlichen wären gerne noch länger am Traunsee zu Gast geblieben.

Programmablauf

Ansprache von Herrn Johannes Peinsteiner, LAbg OÖ

Sehr geehrte Ehrengäste,
Generalmajor Mag. WENDY,
Präsident des Österreichischen Marineverbandes Prof DI Karl SKRIVANEK,
liebe Teilnehmer aus den Gastländern,

Ich freue mich, Sie heute in Oberösterreich begrüßen zu dürfen und darf die besten Grüße von LH Dr Josef Pühringer überbringen.

Das Aushängeschild von Oberösterreich ist das Salzkammergut und ich bedanke mich, dass Sie Gmunden am Traunsee als Austragungsort für die Gedenkveranstaltung des Österreichischen Marineverbands mit dem Jugendsegellager Altmünster gewählt haben. Das Salzkammergut hat ein interessante Geschichte, vor allem auch im Zusammenhang mit der k.u.k. Marine. Einerseits mit Gmunden im 16.Jhdt als innerösterreichische Binnenwerft, andererseits war am Wolfgangsee im Ferienhort Anfang des 19. Jhdts die k.u.k. Marineschule untergebracht. 6 Boote aus Pola sind dort noch heute in Verwendung.

Es ist wichtig, dass Traditionen hochgehalten werden und es ist erforderlich, dass heute die ehemaligen Kronländer im vereinten Europa friedlich zusammenwachsen.

Ich bin überzeugt, dasss Sie in Gmunden und Altmünster bestens betreut werden und wünsche, dass Sie begeisternde Eindrücke nachhause mitnehmen können.

Johannes Peinsteiner,
Landtagsabgeordneter von Oberösterreich

Im Geiste der Freundschaft auf See und der nautischen Zusammenarbeit in Europa

die “International Maritime Confederation - IMC“

Verehrter Herr Landtagsabgeordneter PEINSTEINER, sehr geehrter Herr Stadtrat MEINGAST, sehr geehrter Herr Generalmajor Mag. WENDY, Dear IMC President Vice-Admiral John Mc Anally and Representatives of IMC-Associations und liebe IMC-Jugend! Liebe Kameraden vom ÖBH, von den Mkn des ÖMV und von den Traditionsregimentern.

Verehrte Fest- und Ehrengäste!

Sie werden sich vielleicht verwundert die Frage stellen, wieso es in Österreich, einem Land, das seit 1918 keine eigene Meeresküste hat, einen Österreichischen Marineverband gibt. Für eine ausführliche Antwort fehlt hier der Platz. Einige stichwortartige Erklärungen, verknüpft mit unserem Dank für Ihr Interesse, mögen daher genügen:

Österreicher aller Kronländer der Monarchie hatten während ihres Lebens als Forscher und Ingenieure, Entdecker und Erfinder, Architekten und Historiker, Admirale und Marineure hervorragenden Anteil an der Gestaltung der Beziehungen des Menschen zum Meer und zur Seefahrt. Und nicht nur der alte Zentralkriegshafen der Donaumonarchie in Pola und Dalmatien bis CATTARO-KOTOR sind Beispiele sind Beispiele dafür - aus der KUK Kriegsmarine – bzw.: FIUME-Rijeka und Triest in der Handelsschiffsfahrt, sondern auch GMUNDEN war im 16. Jhdt ein wichtiges KUK Schiffsbauzentrum. Am TRAUNSEE wurden die auf der DONAU eingesetzten TSCHAIKEN gebaut: dies war so bekannt, das diese Schiffe auch die Traunerinnen genannt wurden.

Herr OR Mag. Dr. Thomas Reichl vom HGM hat dies in folgendem Beitrag zusammengefasst, ohne den späteren Ausführungen des stv Direktors des HGM, Dr Christoph Hatschek, den ich hiermit besonders herzlich begrüße, vorgreifen zu wollen.

Vieles wurde damals zum Nutzen folgender Generationen der 1. und 2. Republik bis in die Gegenwart entwickelt. Dies wird beeindruckend im Marinesaal des heeresgeschichtlichen Museums in Wien und an etlichen anderen Stellen dokumentiert. Zahlreiche junge oder jung gebliebene Österreicherinnen und Österreicher vertreten im Engagement auf Schiffen diverser Reedereien anderer Länder sowie auch sichtbar mit ihren Yachten und Booten in anerkennenswerter Weise die Flagge Rot- Weiß- Rot nicht nur auf unseren Seen und Flüssen, sondern auch in internationalen Gewässern.

Internationalität ist auch ein Grundsatz des heutigen Österreichischen Marineverbandes ( Ö.M.V.) durch seine aktive Mitgliedschaft in der Internationalen Seefahrerföderation ( I.M.C.), der gemeinsamen Plattform der Marineverbände in (dzt) Belgien, Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Italien, Kroatien Niederlande, und Österreich. Sie alle bilden eine durch das Wasser der Meere geeinte Familie. Jeder Verband steht auf Basis seiner eigenen Vergangenheit und dementsprechend der Österreichische Marineverband auf Basis der Gründung des „Österreichischen Flottenvereins“ im Jahre 1904, als Urzelle eines Zusammenschlusses damaliger Staatsbürger in Österreich- Ungarn, zur Förderung „maritimen Gedankengutes“. Seine Mitglieder stammten aus allen wirtschaftlichen Bereichen des Lebens in der Monarchie und so entstand auch ein Netz wirtschaftlicher Interessen, die aber alle irgendwie mit der See in Verbindung standen. Auch der Ö.M.V. arbeitet mit der österreichischen Wirtschaft zusammen. Enge Zusammenarbeit mit der Wiener Donauraum Betriebs- und Entwicklungsgesellschaft beim Schifffahrtszentrum an der Donau bei der Wiener Reichsbrücke, sichern die international anerkannte Arbeit des Verbandes im Rahmen gemeinsamer Synergien. Information über „Seefahrt gestern – heute – morgen“, nationale und internationale maritime Veranstaltungen, internationale Jugendsegellager, Mitsegeln, Vorträge, Bordabende oder Treffen, Reisen, Gemeinschaft und Geselligkeit usw. werden im Rahmen der Aktivitäten der 15 dem österreichischen Marineverband angehörenden regionalen Verbandsgruppen in den Bundesländern den Mitgliedern angeboten. In diesem Zusammenhang gebührt der Dank des ÖMV dem Österreichischen Bundesheer für die Unterstützung bei unseren Aktivitäten und Veranstaltungen auf nationaler und internationaler Ebene.

Der historische Vorgänger des ÖMV war – wie schon erwähnt- der Österreichische Flottenverein, der im November 1904 gegründet wurde, um unter den Völkern der Donaumonarchie das Verständnis für die eigene Seemacht zu verbreiten und zu vertiefen.

Bei Ausbruch des 1. Weltkrieges zählte der Flottenverein- welcher der drittälteste Marineverein der Welt war- bereits über 42000 Mitglieder mit über 200 Ortsgruppen in aller Welt, bis 1918 erhöhte sich diese Zahl der Mitglieder bis auf 80000. Sein ideelles Ziel war die Wahrung der Tradition der Marine, die nach der Niederholung der rot- weiß -roten Flagge auf allen Schiffen am 30. 10. 1918 und den Verlust der Küstenländer der Österreichisch - Ungarischem. Monarchie, welche die 8. größte Flotte der Welt besaß, aufgelöst worden war.

Nach dem Zusammenbruch der Donaumonarchie zerfiel auch der Flottenverein. Heute führt der 1970 gegründete Österreichische Marineverband die Tradition des Österreichischen Flottenvereins weiter an der Donau in enger Zusammenarbeit mit dem ÖBH – insbesondere der VEGA- PAYER -WEYPRECHT -Kaserne IM Geiste von VIRIBUS UNITIS fort.

Der Ö.M.V. will mithelfen, die Geschichte und die Tradition der österreichischen Seefahrt und k.u.k. Marine zu bewahren und an spätere Generationen weiterzugeben. Er will auch bewusst zu machen, dass auch die Zukunft innovativen und kreativen Österreicherinnen und Österreichern im Vereinten Europa speziell auf maritimem Gebiet viele Chancen und Möglichkeiten bringen wird.

Die jährlich stattfindenden Jugendsegellager, die abwechselnd von den Mitgliedsverbänden veranstaltet werden bringen die Jugend in großen international ausgerichteten Treffen zusammen. So hat der ÖMV bereits 2004 im Rahmen der von unserem Verband vorbereiteten Aufnahme des kroatischen Partners Hrvatska Pomorska Straza -HPS – in SPLIT ein eindrucksvolles Segellager mit 55 Jugendlichen erfolgreich durchgeführt.

Es stand unter dem Motto:„ Das Meer und die Marine verbanden unsere Völker in der gemeinsamen Vergangenheit, die Liebe zum - und die Sorge um das Meer sollen uns aber auch in der gemeinsamen europäischen Zukunft verbinden. Denn das Meer wurde vom Herrn den Menschen als allgemeines und gemeinsames Gut gegeben, damit wir es nützen und schützen“:

Der damalige Präsident der IMC, Admiral Titta von ANMI -Italien, hat in seiner Grußbotschaft am Schlusstag - dem Admiralstag -des Segellagers in Split festgestellt, dass die Ziele des Camps, die auch in den Statuten der IMC festgelegt sind, nämlich Europäische Jugend zusammenzuführen und die Voraussetzungen zum Aufbau von Freundschaft zwischen der Jugend zu schaffen, ausgezeichnet erreicht wurden.

Es darf festgehalten werden, dass diese Einstellung des IMC zur Jugendarbeit immer unvermindert ausgebaut wurde und so wurde die Jugend in den Folgejahren in folgenden Ländern zusammengeführt: 2006 war das SEGELLAGER auf der Insel, Rügen (D), 2007 in Brest (F), 2008 in Plymouth (GB), 2009 Sabaudia (I), 2010 in Den Helder in den Niederlanden. Besonders erfolgreich war für die ÖMV-Jugend auch das Segellager in der MARINESCHULE in BREST 2007, wo sie im Atlantik die Regatta am Admiralstag mit großem Vorsprung gewinnen konnte.

Heuer nun erleben wir diese internationale Begegnung der europäischen Jugend hier am Traunsee in Zusammenarbeit mit der FERIENREGION TRAUNSEE. Gerade diese Region bot der internationalen Jugend ein abwechslungsreiches Programm aus Sport, Kultur und Freizeitaktivitäten und ich danke unseren Partnern und den Gemeinden für die große Unterstützung in Vorbereitung und Durchführung.

Und heute begehen wir im Rahmen unseres österreichischen MARINEGEDENKTAGES 2011 dem IMC-Admiralstag im Beisein hoher Gäste, an der Spitze in Vertretung des Herrn Landeshauptmanns von O.Ö. Dr Josef Pühringer, Herr Landtagsabgeordneter von Oberösterreich Johannes Peinsteiner hier am schönen TRAUNSEE und werden am Abend im Schloss ORTH beim Admiralsdinner auch die Ehrungen vornehmen und Diplome für die Teilnahme an die Jugend übergeben:

Ich freue mich, dass der Präsident des IMC, Vizeadmiral John ANALLY, begleitet vom nationalen Präsidenten der Royal Naval Association Christopher DOVEY aus UK heute zu uns gekommen ist und auch das Wort ergreifen wird. RNA hat uns eine große Gruppe mit 6 Jugendlichen anvertraut.

Mit großer Freude begrüße ich auch die Delegation des italienischen Verbandes ANMI mit Präsident Vizeadmiral Paolo Pagnottella und Commodore Armando Galmarini, die mit 9 Teilnehmern heuer die größte Jugendgruppe zum Segellager geschickt haben :Auch der Belgische Verband ist durch seine Präsidentin, Frau Fkpt Maryse van Bussel und der Präsident des kroatischen Verbandes Dr Mario v.FRANOLIC kam aus Pula zu uns. Die Präsidenten der Verbände von D, F und NL haben Grußadressen geschickt.

Jeder nationale Verband des IMC steht auf Basis seiner eigenen Vergangenheit und dementsprechend der Österreichische Marineverband auf Basis der Gründung des „Österreichischen Flottenvereins“. Der ÖMV arbeitet darüber hinaus als wehrpolitischer Verein gemäß Erlass 3.730/01-03/00 des BMLV vom 3.6. 2001 mit dem Österreichischen Bundesheer zusammen und die ehemaligen Patrouillenboote des Österreichischen Bundesheeres NIEDERÖSTERREICH und OBERST BRECHT- liegen nun bei der Reichsbrücke in Wien.

Der ÖMV ist in seiner heutigen Form im Jahre 1970 als Dachverband aller ehemaligen Österreichischen Marineangehörigen und deren Förderer gegründet worden und besteht derzeit aus 15 regionalen Marinekameradschaften. Derzeit hat der Verband ca.800 Mitglieder.

Tradition und Völkerverständigung - Der Blick in die Zukunft - sind die Aufgaben des Österreichischen Marineverbandes.

Die traditionsreiche- 1904 gegründete - vierteljährlich erscheinende und an alle Mitglieder des versandte Verbandszeitschrift „ Die Flagge “ Informiert über historische Zusammenhänge, Aktivitäten des ÖMV und seiner Marinekameradschaften, Neuerscheinungen auf dem maritimen Büchermarkt und aktuelle maritime Entwicklungen.

Im Vorjahr konnte ich unsere Gäste in WIEN an der Donau am 20.7. -dem Jahrestag der Seeschlacht bei Lissa 1866- zur Weihe unseres symbolhaften MARINEDENKMALS - des Delfins als Sinnbild der Gemeinschaft auf See und darüber hinaus aller Menschen, die sich mit der Arbeit im und auf dem Wasser verbunden fühlen- begrüßen Und wir wählten den Jahrestag der Seeschlacht bei Lissa 1866 zur Weihe unseres DENKMALS, um völkerumspannende FREUNDSCHAFT, auch zum früheren Gegner sichtbar auszudrücken und damit symbolhaft neue Akzente zu setzen.

Wenn wir nun im Rahmen dieser Gedenkfeier vom Traditionsschiff GISELA den Fluten des Traunsee zu den Klängen des Liedes „Ich hatt' einen Kameraden “ und -begleitet vom KUK Yachtgeschwader -einen Kranz übergeben werden, gedenken wir bitte der Kameraden unserer ruhmreichen kuk Marine - der Kriegsmarine und auch der Handelsmarine-, aber auch der Seeleute aller anderen Nationen,die am Ende Ihrer Fahrten über die Wasser dieser Erde zum letzten Ankerplatz ausgelaufen sind.

VIRIBUS UNITIS!

DI Karl Skrivanek, Obst dhmtD aD,Präsident ÖMV

Gmunden - Wo Vergangenheit auf Zukunft trifft,
einst Zentrum des militärischen Schiffsbaus in Österreich

Sehr geehrter Landtagsabgeordneter! Hohe Geistlichkeit! Herr Generalmajor! Lieber Präsident Karl! Geschätzte Ehren- & Festgäste!

Wirft man einen kurzen Blick zurück in die Vergangenheit, so kann und muss man unweigerlich feststellen, dass das militärische Schifffahrtswesen in Österreich es im Grunde genommen nie sehr leicht hatte. Vielmehr war es stets eine eher sprunghafte Entwicklung, die diese hierzulande nehmen musste. Denn nach jedem neuen Anlauf bzw. Vorstoß stagnierten oftmals die Initiativen und man musste unweigerlich immer wieder aufs Neue beginnen, die „maritimen Interessen“ zu wecken. Es waren zumeist „äußere“ Einflüsse, die dazu führten, diesbezüglich Anstrengungen zu unternehmen und die Schifffahrt auch im Habsburgerreich – wenn gleich auch meist nur kurzzeitig – zu fördern.

In Folge des Kampfes um die Vorherrschaft in Mittel- und Südosteuropa entstand denn auch interessanterweise die erste - sicherlich noch als recht „bescheiden“ zu umschreibende - „österreichische Kriegsmarine“ nicht zu hoher See, sondern vielmehr im Binnenland. Es ist daher mehr als passend, dass wir uns gerade heute am „Admiralstag“ hier in Gmunden zusammengefunden haben, um erneut der österreichischen Marinetradition zu huldigen, gilt diese Stadt am Traunsee doch als einstiges militärisches Schiffsbauzentrum des Habsburgerreiches.

Aufgrund der militärstrategischen Konzentration auf Ost- und Südosteuropa spielten in dem fast 300 Jahre dauernden Konflikt mit dem Osmanischen Reich gerade die verschiedenen Wasserwege und Flussläufe im Einzugsgebiet der Donau (u.a. Mur, Drau, Raab und Save) eine besonders wichtige und immanente Rolle für die kaiserliche Armee , vor allem hinsichtlich der Fragen des Nachschubs- und der Truppenversorgung. Dies begünstigte nolens volens aber auch gerade den militärischen Schiffbau. Denn gemäß dem türkischen Vorbild musste man auch hierzulande „Armaments“ schaffen, um im Kriegsfall der osmanischen Flussstreitmacht ein adäquates Gegenwicht entgegenstellen zu können. Für den Bau dieser ersten Nassaden und Tschaiken konnte man zunächst noch auf die überaus reichen Eichenbestände Slawoniens zurückgreifen, die jedoch mit dem Verlust Ungarns - Anfang des 16. Jahrhunderts - plötzlich allesamt versiegten. Rasch musste daher Abhilfe geschaffen werden, wollte man dem Gegner nicht völlig das Terrain – sprich die Donau - überlassen.

Allein die Suche nach geeignetem Baumaterial für die Schiffe gestaltete sich durchaus schwierig. Die Wahl fiel letztlich auf die waldreichen Gegenden des hiesigen Salzkammergutes und insbesondere auf die Umgebung der Stadt Gmunden, wo infolge des Salzabbaus bereits seit Jahrhunderten hinreichende Bemühungen bestanden, geeignete Transportmittel für das so genannte „weiße“ Gold über die Traun hin zur Donau zu fertigen.ii Es bestanden hier bereits zahlreiche Schiffsbau- und Schopperplätzeiii, an denen fortan neben den Salzschiffeniv gemäß dem türkischen bzw. ungarischen Vorbild auch die kleinen, schnellen, wendigen und vor allem flach gehende Tschaiken für militärische Zwecke produziert werden sollten.

Ausgehend von der eher traditionellen „donauländischen Zillenform“ entwickelten sich hier in Oberösterreich diese für den Krieg gegen die Osmanen so wichtigen, äußerst typischen galeerenartigen Holzkriegsschiffe infolgedessen weiter. Allein die Qualität des vorhandenen Baumaterials war naturgemäß eine andere. Entgegen der allgemeinen Tendenz stand am Traunsee kein Eichenholz mehr, sondern fortan ausschließlich nur mehr Fichten- bzw. vereinzelt Tannenholz für den Schiffsbau zur Verfügung. Das Holz selbst stammte überwiegend aus dem benachbarten Almtal bzw. den Scharnsteiner Auen, die jedoch folglich unter dem massiven Bedarf für den Bau der Kriegsschiffe und natürlich auch weiterhin dem Bedarf für Salzschiffe litten. Dies führte immer wieder zu Streitigkeiten um den Rohstoff, wiederholt zu offiziellen Waldbeschauungen und letztlich zu immer neuen Regelungen/ Beschränkungen von Seiten der Behörden.vi Das billigere Fichtenholz schien jedoch gerade für den Aufbau der kaiserlichen Flotte besonders dienlich und der zumeist leeren Kriegskassa der Habsburger mehr als zweckmäßig.

Die Schiffseinheiten aus Gmunden waren zwar letztlich weniger widerstandsfähig, man konnte jedoch aufgrund der billigeren Produktion nunmehr auf das bislang sehr kostspielige Stromaufwärtsschleppen nach den Einsätzen gänzlich verzichten. Haupteinsatzgebiet der kleinen Schiffseinheiten blieb weiterhin die mittlere Donau, d.h. das Gebiet zwischen Pressburg und dem Eisernen Tor. Ein Einsatzraum der von weit verstreuten Siedlungen und primär unwegsamen Gelände geprägt war, sowie bei Hochwasser bzw. Überschwemmungen über besonders große Wasserflächen verfügte, dessen sumpfige Ufer oftmals jedoch große Schwierigkeiten bereiteten. Die wendigen Tschaiken bewährten sich jedoch besonders aufgrund ihres sehr niedrigen Tiefganges auch hier und blieben selbst in den unregulierten Donauflussarmen rasch und einfach manövrierbar.

In Gmunden gebaut, in Raab bzw. bei Komorn bemannt und nachkommend ausgerüstet, stießen die Nassaden und Tschaiken dem Lauf der Donau folgend nach Osten und erfüllten stets gleich mehrere Aufgaben, nämlich einerseits als eigene Kampfeinheiten gegen ihre türkischen Gegenstücke, aber wiederholt auch als schwimmende Pontons zur Errichtung der wichtigen Schiffsbrücken für die Flussüberquerungen der kaiserlichen Feldarmen. Gerade im Verlauf der Türkenkriege des Prinzen Eugen zeigte es sich immer wieder aufs Neue, wie wichtig das Vorhandensein einer starken Donau-Streitmacht war und wie wirksam diese die Donau als wichtigste Nachschub- und Transportlinie der kaiserlichen Feldarmeen schützen musste und dies auch wiederholt konnte.

Neben den flachen Tschaiken, die in unterschiedlichen Größen (Viertel, Halb- oder Ganztschaiken) gebaut wurden, sollten zwar in weiterer Folge auch immer wieder größere Schiffseinheiten zum Einsatz auf der Donau kommen.vii Allein diese bewährten sich aufgrund ihrer Schwerfälligkeit kaum und mussten stets von einer ausreichenden Anzahl an wendigen Tschaiken beschützt werden, die sich ihrerseits vielseitig verwendbar bei den Belagerungen von Zenta, Peterwardein oder Belgrad zu Beginn des 18. Jahrhunderts besonders bewähren sollten. Ihr Einsatz blieb dennoch stets nur ein äußerst kurzer, da das verwendete Fichtenholz nicht besonders witterungsbeständig war und so denn auch der größte Teil der Flotte zusehends verfiel. Mit dem Zurückdrängen der Türken verlor die Flotte selbst schließlich immer mehr an Bestandberechtigung.

Während des österreichischen Erbfolgekriegs (1740–1748) bzw. während des 7-jährigen Krieges (1756–1763) sollten nur noch wenige kaiserliche Kriegsschiffe auf der Donau zum Einsatz kommen, bis schließlich mit der Neuaufstellung bzw. Reorganisation der Tschaikisten und der Gründung der kaiserlichen Schiffsbauwerft in Klosterneuburg 1763 letztlich auch die Bedeutung Gmundens als militärisches Schiffsbauzentrum endgültig besiegelt wurde . Die Entwicklung von der einfachen zillenartigen „Galeere“ bis hin zur gut besegelten und ausgerüsteten Kanonierbarque ging indes weiter und sollte Anfang des 19. Jahrhunderts einen letzten Höhepunkt erreichen, gleichzeitig aber auch ihr jähes Ende finden. Eine neue Ära war angebrochen. Bereits am 15. Mai 1839 erfolgte hier am Traunsee die erste Fahrt des von Joseph John Ruston konstruierten Schaufelraddampfers „Sophie“, deren „Schwesternschiff“ die Gisela bereits knapp 30 Jahre später „Dampf“ aufnehmen sollte. Mit diesem Ausblick auf die nachfolgende Einschiffung möchte ich meinen kleinen historischen Streifzug schließen, mich für Ihre Aufmerksamkeit bedanken und uns und Ihnen noch einen angenehmen „Admiralstag“ in Gmunden wünschen…

BUCHTIPP: Kurt Schaefer, der selbst 1945 in Gmunden am Traunsee in einer Werft den Holzschiffbau erlernte, gilt heute als einer der besten Kenner der lokalen Schiffbautraditionen auf der Donau gilt und publizierte im Jahre 2008 sein umfassendes Werk: Nassern, Tschaiken, Canonierbarquen (ISBN-10: 370830134X) mit besonders detailgetreuen Plänen, ausführlichen Erläuterungen sowie sehr interessanten geschichtlichen Hintergrundinformationen.

Unsere Segelakademie

celox sailing – die neue Formel auf dem Wasser!
100% sailing + 100% emotion = celox sailing

„celox“ kommt ursprünglich aus dem Lateinischen und bedeutet „Schnellsegler“. Obwohl es bei celox sailing nicht immer nur um die Schnelligkeit geht, ist der Name doch Synonym für die Herkunft und für unseren Anspruch.

celox sailing steht in der Segelwelt für ein völlig neues Dienstleistungspaket, einen neuen Service, neues Know-How und vor Allem – neue Möglichkeiten.

Kurz zusammengefasst: celox sailing steht für einen neuen Kurs!

Wie alles begann: November 2010; bei dem Aufeinandertreffen der Idealisten und Segelspezialisten Gottfried Pössl, Peter Farbowski, Christoph Schasching und Peter Steinkogler, wurde über Ideen und Visionen im Segelsport und eine Revolutionierung der gesamten Segelszene in Österreich vorerst nur sinniert. Gesagt, getan: celox sailing war geboren; mit dem Ziel 100% Segeln und 100% Emotion weiterzugeben und einem breiten Publikum zugänglich zu machen.

celox sailing wird von der Begeisterung aller Beteiligten getrieben und setzt sich zum Ziel, die Träume und Visionen seiner Kunden zu realisieren. celox sailing schafft eine fundierte Basis und bietet ein Netzwerk aus zahlreichen Möglichkeiten das Segeln in seiner unendlichen Vielfalt zu er- leben und zu leben.

celox sailing hat 6 departments:

* celox sailing ACADEMY *celox SAILMAKERS * celox sailing COMMERCE *
* celox sailing SERVICE * celox sailing IN-MOTION * celox SAIL-RACING *

Hinter jedem dieser Departments stehen Profis und garantieren beste Qualität, höchste Motivation und das größte Maß an Flexibilität. Die Profis, sprich das „laufende Gut“ von celox sailing besteht aus:

• Gottfried Pössl, GF und head of racing
• Peter Farbowski, GF und head of commerce
• Peter Steinkogler, head of academy
• Christoph Schasching, head of sailmakers
• Christian Kargl, head of service
• Simona Höllermann, head of in-motion
• Thomas Lackerbauer, head of academy Traunsee

Verfasser: CELOX

Marinetradition im gemeinsamen Europa

Geschätzte Fest- und Ehrengäste,
meine Damen und Herren,
Kameraden!

"Wir lieben die Stürme die brausenden Wogen ... "Heißt es in einem Seemannslied.

Von der Seefahrt, gleich ob Hochsee- oder Binnenschifffahrt, ob im Dienste von Staaten und Organisationen oder als Freizeitsport ging immer eine besondere Faszination aus.
Die Möglichkeit der Bewältigung großer Transportmengen und großer Distanzen mit Hilfe komplexer Technologien und gestützt auf das Funktionieren zusammengeschweißter Mannschaften auch unter ungünstigsten Witterungsbedingungen zeichnen die Marine besonders aus. Ohne sie wäre die Entdeckung und Erschließung der Kontinente bzw die Aufrechterhaltung von Handelsbeziehungen und Versorgung der Menschen undenkbar.

Etwa um 1000 n. Chr. war Europa eher in der „Verlandung“ versunken und das Reich Karls des Großen eindeutig auf Europa selbst ausgerichtet.

Erst die Deutsche Hanse und die Ritterorden im Norden oder aber die Venezianer im Süden Europas schafften wieder eine Erschließung des näheren und weiteren europäischen Umfeldes.

Portugiesen, Spanier, Holländer, Franzosen und Engländer waren schließlich jene an den Môglichkeiten des Meeres orientierten Staaten, die die neuere Weltordnung nachhaltig beeinflußt haben und mit den Möglichkeiten der Seefahrt den Grundstein zu weltweitem Einfluss und nationalem Reichtum legten.

Das Heilige Römische Reich und auch die Nahfolgestrukturen waren mehrheitlich auf den Einfluß in Europa orientiert.

Wenn man daher von Marinetradition in einem gemeinsamen Europa der Gegenwart spricht kann der Unterschied im strategischen Zugang zu dieser Herausforderung größer nicht sein.

Marine und Marinetradition im Binnenstaat Österreich?

Zahlreiche Europäische Binnenstaaten Staaten haben durch die Nachkriegsordnung oder in ihrem Streben nach Selbständigkeit den Zugang zum Meer verloren bzw. nur mehr im Wege spezifischer rechtlicher Vertragswerke aufrecht erhalten. Die Binnenschifffahrt in staatlicher oder privater Hand bildet hier einen bescheidenen Anteil gelebter Marinetradition. Das gilt auch für Österreich.

Dennoch:

Weit über diesen im internationalen Vergleich an Marineanteil hinaus hat sich gerade der ÖMV im Dienste der Völkerversöhnung und Völkerverständigung verdient gemacht und Marinetradition auch im Binnenstaat Österreich mit Leben erfüllt und entsprechenden Perspektiven versehen.

Marine als strategisches Instrument der Europäischen Union

Auf europäischer Ebene erleben wir Marine nicht nur als wesentlichstes Standbein zur Aufrechterhaltung von Handelsbeziehungen und Sicherung unserer Lebensgrundlagen, sondern auch
Marine als Mittel zur Rechtsdurchsetzung auf See,
Marine als Mittel zur Erhöhung strategischer Mobilität
Marine als Mittel zur kostengünstigen Anschlussversorgung von Auslandsoperationen

Alle drei Themen sind auch für Binnenstaaten, die sich aktiv an der Europäischen Sicherheitspolitik beteiligen und internationale Verantwortung mittragen wollen, von Relevanz.

Arbeitsteilung und Rollenspezialisierung sind bei der Bildung europäischer militärischer Koalitionsstrukturen stets ein Thema und es bleibt den Nationalstaaten überlassen, ob sie sich mit einem gerechten Anteil an Kräften und Mitteln an einer Operation beteiligen oder lediglich jene Anteile einbringen, die sie national als leistbar und nutzbar beurteilen.

Multinationale Führungsstrukturen sind in jedem Fall „joint“ – also teilstreitkraftübergreifend - und nationale Mitwirkung von Führungskräften setzt zu mindest Grundkenntnisse in der Planung und Führung von Seeoperationen voraus. Zivile, auch österreichische Reedereien haben darüber hinaus ohnehin ihren festen Platz in der internationalen Logistik. Nicht zuletzt bringt der hohe Lebensstandard auch einen nicht unbeträchtlichen Anteil an privaten Skippern mit sich die auf allen Meeren vertreten sind.

Allesamt Grund genug, sich auch als Angehöriger eines Binnenlandes mit Seemannschaft und Marinetradition nicht zuletzt auch aus Gründen der Faszination der See und der Technik, sondern auch der menschlichen Leistungen und historischen Erfahrungen zu beschäftigen. Auch hier bringt Österreich und der österreichsche Marineverband trotz seiner grundsätzlichen Landorientierung große Leistungen ein, wie schon durch meine Vorredner dargestellt wurde.

Marinetradition als Element der Völkerverständigung und Mahnung

Admiral Friedrich Ruge, erster Marineinspekteur der deutschen Bundesmarine meinte in einem Kommandeursbrief aus dem Jahre 1957 sinngemäß:

Tradition ist ein Sittenbegriff der alle beständigen Werte und Tugenden einschließt. Tradition wird durch das Feuer der Geschichte geglüht, sodass alles wertunbeständige als Schlacke abfällt. Übrig bleibt für die nachfolgenden Generationen der Kern als quasi harte Währung, die es zu erwerben gilt.

Marinetradition soll daher abzielen auf:
Geschichtliche Aufarbeitung und Versöhnung
Nutzung und Schutz des Meeres
Vermittlung seemännischer Fähigkeiten und Tugenden
quasi als Beitrag zur Völkerverständigung und Bewältigung künftiger Herausforderungen im Geiste von Viribus Unitis. Ein Wahlspruch,der nicht nur das Prinzip des Zusammenhalts von Seeleuten im Kampf mit den Herausforderungen auf hoher See beschreibt, sondern auch als politisches Prinzip Kaiser Franz Josephs gegolten hat.

Wollen wir daher auch im Sinne gelebter Marinetradition „Virbus unitis „ als Denk- und Handlungsprinzip eines gesamten Europäischen Kontinents begreifen um das Schiff Europa mit Zuversicht und Kompetenz durch die Untiefen und Gefahren der Globalisierung zu steuern , vor allem auch jenen europäischen Ländern, die derzeit noch nicht Teil der EU sind, eine Perspektive auf Frieden und Prosperität zu geben. Der Österreichische Marineverband leistet hiezu einen wertvollen Beitrag.

Möge ihm dies noch viele Jahre gelingen!
Zum Wohle Österreichs und zum Wohle Europas!

GenMjr Mag. Karl WENDY
Leiter Trendforschung 2025 im BMLVS

International IMC-Youth Sailing Camp Austria 2011

International youth sailing camp of the maritime confederation from Austria, Belgium, France, Germany, Great Britain and Italy operated by ÖMV with FERIENREGION TRAUNSEE on behalf of IMC

DANKSAGUNG an das ORGANSATIONSTEAM/ÖMV
THANKS to the team for Organisation and Supervision:

Ich danke besonders den folgenen Kameraden -der Kameradin! Hans Müller( MkPrinz Eugen,Ried) Senator Wolfgang Steinhardt, Christoph Ptak, Dr med. Martina Mitter, Josef Maria Gebel( -all MK Ehg Ferdinand Max-Vienna).

Vorgenannte Kameraden des Organisationsteams des ÖMV stellten sich in diesen Tagen des Segellagers uneigennützig der internationalen Jugend zur Verfügung und ermöglichten damit einen grundsätzlich reibungsdlosen Ablauf der Veranstaltung, auch in Problembereichen der Betreuuung. Zu erwähnen ist insbesondere, dass ALLE Kameraden des Organisationsteams die für ihre eigene Unterkunft, Verpflegung und sonstige Aufwendungen entstandenen Kosten selbst getragen haben und damit erst die - auch von IMC anerkannte - preiswerte Durchführung des Camps ermöglicht wurde.

Dem Obmann der MK-EFM, Kamerad Senator Wolfgang Steinhardt, danke Ich besondersfür die ausgezeichnete Moderation des Festaktes.

Damit haben sie wahrlich den Geist unseres Wahlspruches - VIRIBUS UNITIS - realisiert und dafür spreche ich besonderen DANK und ANERKENNUNG aus! Lassen wir nochmals die Ereignisse dieser CAMP-TAGE in Erinnerung rufen und zwar in der internationalen Sprache der Veranstaltung.

ÖMV-Supervision: Oberst dhmtD Karl Skrivanek - Präsident ÖMV

Program for 27 youths (aged 15 to 19) for 10 days in July 2011
Accommodation in double or three bedded rooms (split according to age and sex) including full board and soft drinks with the meals (on full day excursions a lunch bag will be provided).The Hotel will be Hotel Pension Bruderhofer, Altmünster (4 Km from Gmunden). For details please visit www.bruderhofer.at
Also including a sailing course, excursion program and leisure program as follows:

Day 1 - 13th July 2011
Individual arrival

Day 2 - 14th July 2011
7.30-8.30 a.m. Breakfast
8.53 a.m. by bus (public transport) to the sailing course (walk to the bus station about 5 minutes)
9.00 a.m. Sailing course
Visit of the paddle Steamer Gisela and a boat trip on Lake Traunsee afternoon
After the boat trip – going back to the hotel

Day 3 - 15th July 2011
7.30-8.30 a.m. Breakfast
8.53 a.m. by bus (public transport) to the sailing course (walk to the bus station about 5 minutes)
9.00 a.m. Sailing course in the morning
Trail lessons in water skiing and surfing

Day 4 - 16th July 2011
7.30-8.30 a.m. Breakfast
8.53 a.m. by bus (public transport) to the sailing course (walk to the bus station about 5 minutes)
9.00 a.m. Sailing course
2.00 p.m. Visit the bicycle and transport museum

Day 5 - 17th July 2011
7.30-8.30 a.m. Breakfast
8.50 a.m. Transport to the sailing course (departure directly at the hotel)
9.00 a.m. Sailing course
Free time in the afternoon (bathing at the Esplanade Altmünster or solar swimming pool)

Day 6 - 18th July 2011
7.30-8.30 a.m. Breakfast
8.53 a.m. by bus (public transport) to the sailing course (walk to the bus station about 5 minutes)
9.00 a.m. Sailing course
2.00 p.m. Guided tour of the medieval town of Gmunden and visit a ceramics workshop
3.30 p.m. Visit a ceramic workshop

Day 7 - 19th July 2011
7.30-8.30 a.m. Breakfast
9.00 a.m. All day excursion Salzkammergut with a visit of the World Heritage Village of Hallstatt and of the Emperors palace in Bad Ischl -Cruise on Lake Hallstatt

Day 8 - 20th July 2011
7.30-8.30 a.m. Breakfast
8:53 a.m. by bus (public transport) to the guest center in Gmunden-Toscanapark (walk to the bus station about 5 minutes)
2 p.m.. Hike up the Gmunden Mountain

Day 9 - 21st July 2011
7.30-8.30 a.m. Breakfast
8.53 a.m. by bus (public transport) to the sailing course (walk to the bus station about 5 minutes)
9.00-11.30 a.m.Regatta sailing competition
3.00-4.30 p.m. Official Part Admiral´s Day
4.30-6.00 p.m. Boat Trip on Lake Traunsee at the paddle Steamer Gisela
7.00 p.m. Admiral´s Dinner at the Lake Castle Ort

Day 10 - 22.July
Departure

Marinefunker an Bord der GISELA

Liebe Marinefunk-Freunde,

der Festakt des Österreichischen Marine-Verbandes zum Österr. Marinegedenktag, anl. 145 Jahre Seeschlacht bei Lissa (20. Juli 1866) verbunden mit einem Admiralstag mit Jugend-Segellager war wieder eine Reise wert; diesmal ging`s nach Gmunden am Traunsee in OE5.

Für uns kein unbekannter Ort, fand doch die 9. MFCA-JHV im September 2008 an Bord MS POSEIDON ebenfalls am Traunsee statt. Bereits damals haben wir von Kpt. Eder eine Einweisung auf DS GISELA erfahren, doch diesmal waren wir ganztägig und sogar mit zwei Funkstationen an Bord.
Das 140jährige Dampfschiff GISELA soll ja der älteste Schaufelraddampfer mit oszillierender Verbunddampfmaschine der Welt sein, welcher 1981-1986 durch die „Gesellschaft Freunde der Stadt Gmunden“ (Eigner des Schiffes) vor der Verschrottung gerettet und wieder instandgesetzt wurde. Der 52m lange Dampfer kann mit rund 250 Passagieren und 120PS gute Fahrt aufnehmen. Gebaut wurde er von 1870-1872 in der Ruston Werft in Wien/Floridsdorf.
Gerne bedanken wir uns bei Kpt. Eder von der Traunseeschifffahrt für die „Benützung“ der GISELA und werden den Nostalgie-Dampfer für Ausflüge am Traunsee in unseren Funkrunden gerne weiterempfehlen. Siehe: http://www.traunseeschiffahrt.at/

Bereits am Vormittag des 21. Juli versammelten sich Marineabordnungen und Gäste am Hauptplatz von Gmunden. Die 4-Mann-Funkcrew konnte von Bord der GISELA das Geschehen bestens beobachten. Höhepunkt des Festaktes war wieder die Übergabe eines Kranzes in die Fluten des Traunsees flankiert von schönen alten Segelbooten des k.u.k. Yachtgeschwaders.

Bereits um 09:30 Lt traf sich die MFCA-Funkcrew in Gmunden vor der GISELA:
OM Ernst, OE1EOA, #133 mit XYL Traude waren bereits am Vortag angereist. OM Hanno, OE1JJB, #43 kam direkt aus Wien, OM Otto, OE5OZL, #136 reiste vom nahen Frankenmarkt und ich selbst, OE6NFK, #58 aus Leoben an. Kurz darauf begann der Aufbau der zwei Funkstationen der um 10:30 abgeschlossen war. Sowohl OE5OZL wie OE1EOA hatten ihre Gerätschaft jeweils in kompakten Funkkoffern parat, sodass die ersten QSO`s bald zustande kamen. Leider waren auf Kurzwelle (40/20m) bis zum Nachmittag nur wenige und auch nur schwache Signale zu hören. Dennoch konnten ein Dutzend Landstationen aus DL, ON, OE3, IK, SP, HA gearbeitet werden. Besondere Freude kam auf, als wir OM Josef, HB9DAR, #111 (Schiffsführer DS HOHENTWIEL) vom Bodensee auf 7.020kHz in CW hörten und auch arbeiten konnten. Während der Dampferfahrt ab 16:00 Lt wurden die Signale dann immer stärker und wir konnten den Besuchern Funkvorführungen via Lautsprecher präsentieren. Highlight war eine Telegraphie-Verbindung mit dem belgischen Marinefunker OM Patrick, ON4CKZ/mm (BMARS106) der vom Motorschiff LARGO qrv war.
Zu dieser Zeit besuchten uns auch einige Ehrengäste bzw. hörten im Salon dem Klang der Morsesignale zu. OM Hanno hatte seine Freude mit den jugendlichen Regatta-Seglern beim Erklären des Morsecodes. Ein ehemaliger Marineangehöriger meinte, man sollte auf Nostalgie-Dampfern doch auch mit Nostalgie-Funkgeräten wie Seinerzeit Funkbetrieb machen; ein interessanter Vorschlag der allerdings nicht einfach zu verwirklichen sein wird (doch Nostalgie-Kopfhörer + Morsetaste ließen sich schon machen). Als Antenne diente uns ein einfacher Vertikalstrahler (Magnethaftantenne) auf dem Salondach. Ein sehr gelungener Kontrast ist uns bei den Betriebsarten gelungen. Auf dem einen Tisch war die Kurzwellenstation mit der über 100 Jahre alten (Marinefunk-) Betriebsart Tastfunk, aktiviert von OE1JJB und OE6NFK und parallel dazu demonstrierte OE5OZL auf 144.800 MHz über APRS (Automatic Packet Reporting System) während der Rundfahrt der GISELA Positionsmeldungen, die im Internet (Link) dokumentiert wurden.
Weiters wurden über die RMS-Packet Station OE5XFR-10 in Frankenmarkt Übermittlungen an E-mail-Adressen sowie SMS getätigt. Dass diese Übertragungen teils über die Knoten Halifax, Perth oder Wien liefen weckte allgemeines Interesse.

Selbst der Präsident des Österr. Marine-Verbandes, Oberst a. D, Prof., DI Karl Skrivanek hat die Marinefunker-Crew besucht. Ihm verdanken wir übrigens den Funkeinsatz auf DS GISELA sowie alle anderen großartigen und würdige Marinegedenkfeiern der vergangenen Jahre an Bord der „NÖst“ - MNI TNX!
Mit einem ganz besonderen Besucher sind wir intensiver ins Gespräch gekommen. Herr Oberst a. D. Elmar Rosenauer ist der Sohn eines k.u.k. Marinefunkers welcher auf S. M. Torpedoboot 98 Dienst versah. Der Oberst a. D. erbat gleich darauf um eine MFCA-Bordkappe bzw. MFCA-Krawatte um das Erbe seines Vaters in Zukunft würdig präsentieren zu können; tragen wir doch auf allen unseren Clubartikel den original k.u.k. Telegraphistenanker aus dem Jahr 1908. Das Interesse eines unmittelbaren Nachfahren eines k.u.k. Marinefunkers würde sogar eine Mitgliedschaft im MFCA rechtfertigen. Auf Antrag könnte man Oberst Rosenauer gem. MFCA-Statuten (§ 4, e) als förderndes bzw. außerordentliches Mitglied eine Mitgliedschaft verleihen; wäre vielleicht eine schöne Sache als Bindeglied zum ehemaligen k.u.k. Marinefunker - Rosenauer`s Vater vor gut 93 Jahren.
Mit der erholsamen Dampferfahrt bei Sonnenschein (auf der GISELA reiste sogar Kaiser Franz Josef I. auf dem Weg nach Bad Ischl) war der offizielle Teil beendet. OM Ernst, OE1EOA nahm noch am Admiralsdinner im Schloss Orth teil, wo Regatta-Preise an die Segeljugend bzw. ÖMV-Auszeichnungen verliehen wurden.
Zusammenfassend eine sehr würdige traditionell maritime Veranstaltung an die wir uns noch gerne erinnern werden.
PS: begrüßen durften wir an Bord auch noch zwei Funkamateure, OE6UZG sowie OE5RPP.

Herzlichen Dank an OM Ernst, OE1EOA sowie OM Otto, OE5OZL für die Gerätschaft und speziell an OM Otto für seine Gastfreundschaft, er hat die Funk-Crew regelmäßig mit Getränken und „Studentenfutter“ versorgt!

Bildberichte zum Festakt:

Bericht
Video

Webcam GMUNDEN mit oder ohne DS GISELA:
Webcam

vy 73 de Werner, OE6NFK
1. Vors. MFCA (#58)
http://mfca.oe1.oevsv.at
http://marinefunker.meinekleine.at