RADUNO 2008

Treffen des Italienischen Marineverbandes "Associazione Nazionale Marinai D' Italia” vom 25.9. bis 1.10.2008 in Reggio Calabria - im Rahmen der Woche des Meeres 20.9. bis 28.9.

Das RADUNO 2008 in Reggio Calabria war wieder ein großes maritimes Ereignis und dank der Einladung von Präsident Admiral Paolo Pagnottella an Präsident Oberst Prof DI Karl Skrivanek war der ÖMV heuer wieder vertreten.

Präs. Karl Skrivanek wurde von seinem Bruder Alfred, Mitglied der MK Prinz Eugen, Ried begleitet und unterstützt.Die Einladung zur Teilnahme des ÖMV-Präsidenten an der Jahresversammlung der ANMI war ein wichtiger Schritt zur Zusammenarbeit mit diesem bedeutenden Verband auf höchster Ebene und bereitet die Einrichtung eines Stützpunktes für ein permanentes Jugendlager in Istrien vor, wo Kroatien(HPS), Italien(ANMI) und Österreich(Ö.M.V.) zusammenarbeiten wollen.

Die Betreuung der Gäste vom ÖMV erfolgte durch die Gruppe Piemonte Occidentale - Valle d’Aosta,deren Präsident, Cav.Giuseppe geom. Maretto-„Beppe“ aus Pinerolo(To), als „Consigliere Nazionale“ die Führung der Gruppen aus Piemont übertragen war. Neben dem ÖMV war auch die Präsidentin des „Belgischen Marineverbandes, Fregattenkapitän Maryse van Bussel, mit ihrem Gatten anwesend, sodass die Präsidenten von zwei IMC-Verbänden am RADUNO teilnahmen.

Die Piemonte–Gruppe reiste als Einzige der am RADUNO teilnehmenden ANMI-Gruppen mit dem Schiff an. Alle - darunter auch ÖMV und die belgischen Freunde - trafen am 25.9.2008 im Laufe des Tages in Genua ein.

Die beiden Teilnehmer vom ÖMV wurden von Kamerad Guiseppe Marcellino (Ship Broker- und Redakteur der Zeitschrift der ANMI-Gruppe M.O.V.M.Luigi Mascherpa von Genua) am Flughafen von Genua abgeholt und in den Offiziersklub der Marine gebracht, wo in angenehmer Atmosphäre das Mittagessen eingenommen wurde. Danach stand ein Besuch des Geburtshauses von Christoph Columbus auf dem Programm. Am frühen Nachmittag wurde das Gepäck zum Fährschiffterminal gebracht und man verabschiedete sich im beiderseitigen Bewusstsein, wieder neue Freunde gewonnen zu haben.

Dies wurde durch Übergabe des Wappenholzes(Crest) des ÖMV und des Crests der Genueser Gruppe besiegelt.

Die Hafenstadt Genua bietet natürlich viel Sehenswertes für den an Meer und Schifffahrt interessierten Besucher, wie zum Beispiel am „Porto Antico - alten Hafen“ das „GALATA - Museo del Mare“, das größte Meeresmuseum des Mittelmeerraums, das großartige Aquarium - größtes seiner Art in Europa - oder die für den Hollywood-Film „Die Piraten“ 1985 nachgebaute Galeone „Neptune“. Es ist dies ein von Carthago–Film gebauter Dreimaster (62m x 16m), der originalgetreu ausgestattet ist und auch bei hoher See 5 Knoten Geschwindigkeit erreicht. Dies alles sollte bei der Rückkehr nach dem RADUNO besucht werden.

Nun aber nahte der Zeitpunkt der Abfahrt nach Palermo und so verließen die Gruppen aus Turin, Rivoli und Pinerolo am Abend um 22:00 mit dem großen und eleganten Fährschiff “La Superba“ der Reederei „Grandi Navi Veloci“ den „Terminal Traghetti- Fährschiffterminal“ zur Fahrt nach Sizilien. Nach Bezug der –mit Hotelzimmern am Festland vergleichbaren - geräumigen Kabinen und dem Abendessen im Selbstbedienungs-Restaurant an Bord traf man sich mit den italienischen Reisegefährten noch zu einem Abendtrunk in der Schiffsbar und begab sich nach einem interessanten aber anstrengenden Tag zur Ruhe.

Auf hoher See und erste Tage in Sizilien

Am Freitag den 26.09.2008 war man bereits auf Höhe von Rom und es empfing die Reisenden ein strahlender sonniger Tag mit angenehmer Temperatur.

Frühstück und Mittagessen an Bord waren gut und ausreichend und bald konnte man auch an Deck ein Sonnenbad nehmen und sich mit den italienischen Kameraden auf das RADUNO in Reggio Calabria vorbereiten.

Gegen Abend tauchte die Sizilien im Bereich des Golfes von Palermo vorgelagerte Insel Ustica im Blickfeld auf und gegen 20:00 h erreichte die „La Superba“ den Hafen von Palermo.

In dem rustikalen, angenehmen Restaurant „Il Mirto e La Rosa“ war bereits der Tisch für die Gäste gedeckt und bei hervorragendem sizilianischen Wein wurden bald kameradschaftliche Bande geknüpft.

Eine Besichtigung der Stadt Palermo war für die Rückkehr nach dem RADUNO vorgesehen und so ging nach dem Abendessen die Reise noch bis fast Mitternacht mit dem Bus weiter nach „Gioiosa Marea“ zum Hotel „Capo Alaua“, einem großflächig angelegten Ferienhotel mit vielen einzelnen Villen, die sich einem steilen Berghang hinaufzogen.

Am nächsten Morgen, am Samstag den 27.09., ging es schon um 07:30 h nach dem Frühstück mit dem Bus nach Tindari, dem alten Tyndaris zur Besichtigung der Ausgrabungen aus der Epoche großgriechischer Kultur des Magna Graecia und zum Besuch der modernen Wallfahrtskirche aus den 1950 Jahren. Dies ist eines der meistbesuchten Pilgerziele Siziliens mit der hochverehrten wertvollen byzantinischen Statue der „Schwarzen Madonna“.

Einzelheiten über die Herkunft der „Madonna mit dem Kind“ sind nicht bekannt. Die Legende besagt, dass das Werk eines byzantinischen Künstlers vermutlich zur Zeit des Bildersturms per Schiff von Konstantinopel nach Sizilien gebracht wurde. Der Marienfigur werden zahlreiche Wundertaten nachgesagt.

Eine Bäuerin war einst mit ihrem Kind von beim Anblick der Schwarzen Madonna schwer enttäuscht. Diese indes antwortete mit dem Vers aus dem Hohelied Salomos “Niger sum, sed formosa“ (schwarz bin ich, aber schön), der nun auch unter der Statue zu lesen ist. Noch am selben Tag rutschte das Kind der Bäuerin beim Klettern vom Felsen und drohte ins Mehr zu stürzen. Da zogen sich die Fluten zurück und gaben Dünen frei. Das Kind blieb unverletzt, das Wunder war perfekt. Die Einheimischen nennen das Meer an dieser Stelle aufgrund der Sandbänke „Mare secco“, trockenes Meer.

In unmittelbarer Nähe befindet sich das Ausgrabungszentrum des schon erwähnten antiken Tyndaris mit einem griechischem Theater, einem imposanten Bauwerk aus dem 4.Jhdt v.Chr., das in den Hang hineingearbeitet wurde und anderen eindrucksvollen Ruinen sowie einem kleinen Museum.

Das antike Tyndaris war eine der letzten griechischen Städtegründungen auf Sizilien. Dyonisios I.von Syrakus eroberte den Felsen 396 v.Chr. und sicherte ihn als militärischen Vorposten gegen die nach Osten vordringenden Karthager ab. 254 v.Chr. brach für die Bewohner der Stadt das römische Zeitalter an.

Nach Rückkehr ins Hotel und dem Mittagessen fuhr man dann mit dem Bus nach Messina und weiter über die Meerenge von Messina mit der Fähre nach Villa San Giovanni und wieder mit dem Bus weiter nach Reggio Calabria. Nach kurzer Besichtigung des Hafens, wo am Sonntag dann das RADUNO mit Defilee der Delegierten aller anwesenden ANMI-Gruppen sein wird, vorbei an der Ehrentribüne - wo bei den Ehrengästen auch der Präsident des ÖMV Platz nehmen wird - ging es dann wieder zurück nach Gioiosa Marea auf Sizilien in das Hotel. Die anstrengenden Fahrten sollten sich an den nächsten Tagen wiederholen.

Das RADUNO = Zusammentreffen... in REGGIO CALABRIA!

Sonntag, der 28.09.2008, war dann der große Tag des RADUNO. Die schon geschilderten langen Anmarschwege von Sizilien nach Reggio Calabria verlangten einen zeitigen Aufbruch, sodass die Gruppe bereits um 07:00 nach dem Frühstück im Bus saß.

Wieder ging es nach Messina, über die Meerenge mit der Fähre nach Villa San Giovanni und mit dem Bus weiter nach Reggio Calabria wo die Gruppe knapp vor Beginn des Vorbeimarsches ankam und die ÖMV-Gäste zur Ehrentribüne geführt wurden.

Auf dieser hatte die höchste Prominenz aus Staat, Region, der Stadt und von allen militärischen Einheiten sowie das Präsidium der ANMI Platz genommen. So waren unter anderem der Präsident der italienischen Kammer, Gianfranco Fini, der Verteidigungsminister Ignazio La Russa, der Chef des Generalstabs der Militärischen Marine, Admiral Paolo La Rosa und der Bürgermeister von Reggio Calabria Giuseppe Scopelliti erschienen. Selbstverständlich waren der nationale Präsident der ANMI, Admiral Paolo Pagnottella und sein Vorgänger Admiral Silverio Titta – beide sind mit ÖMV-Präsident Oberst Skrivanek freundschaftlich verbunden - und das Präsidium der ANMI ebenfalls auf der Ehrentribüne.

Um 11.15 h begann dann das große Defilee der Vertreter von den 456 ANMI-Gruppen aus ganz Italien und auch aus den 16 Gruppen im Ausland. So waren auch Abordnungen von den Stützpunkten der ANMI in Argentinien, Australien, USA, Canada und Deutschland anwesend und auch militärische Einheiten Italiens , wie die Marine, das Bataillon „San Marco“ - die italienischen Marines - , die Marineschule „Morosini“ aus Venedig, die Carabinieri etc. zogen, musikalisch umrahmt, von den Klängen der großartigen „Banda“ der Marine an der Ehrentribüne vorbei. Gleichzeitig zogen Hubschrauber von der „Capitaneria del Porto“ und Fallschirmspringer, die punktgenau im Bereich de Ehrentribüne landeten und auf dem Meer Wasserfahrzeuge von der „Capitaneria del Porto“ sowie amphibische Fahrzeuge die Blicke auf sich.

Da das RADUNO in die „Woche des Meeres“ – „Settimana del Mare von Reggio Calabria“ eingebunden war, wurden viele Initiativen geboten. So waren auch das Segelschulschiff „Amerigo Vespucci“ und der Versorger „San Giorgio“ von der Bevölkerung zu besichtigen und auch eine Segelregatta der „Lega Navale Italiana“ wurde in dieser Woche vom 20. - 28.September durchgeführt.

Nach Ende des Defilee waren dann die Ehrengäste zum Buffetempfang auf die „San Giorgo“ eingeladen, wo bei einem guten Glas Wein mit Gesprächen die Veranstaltung ausklang.

Die Gruppen aus Piemonte ging dann mit ihren Gästen vom ÖMV und aus Belgien in das “Museo Nazionale della Magna Graecia“ von Reggio Calabria, dem Rhegion des Magna Graecia, wo die berühmten Bronzen von Riace bestaunt wurden. Die beiden überlebensgroßen Figuren griechischer Krieger stammen aus dem 5.Jhdt v.Chr. Die archäologische Abteilung des Museums ist wohl eine der Interessantesten dieser Art.

Nach dem späten Essen im Zentrum von Reggio Calabria ging es mit Bus und Fähre um 16:00 h wieder zurück nach Messina, von wo man dann nach weiterer langer Busfahrt um 21:00h wieder in Gioiosa Marea im Hotel zum Abendessen eintraf.

Ein ereignisreicher Tag war zuende gegangen.

Besichtigung von Messina

Am Montag den 29.9.stand am Nachmittag die Busfahrt zur Stadtbesichtigung in Messina, dem großgriechischen „Zankle“- wie dieser Brückenkopf im Stretto von den Griechen aus Cumae 730 v.Chr genannt wurde- auf dem Programm.

Messina ist eine griechische Gründung aus dem 8.Jhdt v.Chr. und wurde im Laufe der Geschichte oft zerstört. Sie wurde zwar immer wieder aufgebaut, aber die Großstadt an der Meerenge, dem „Lo Stretto“, kann leider heute nicht mehr viel aus ihrer so reichen Vergangenheit zeigen. Nach dem verheerenden Erdbeben von 1908, das 60000 Todesopfer forderte und ganze Viertel vernichtete, war Messina gerade wieder aufgebaut, als amerikanischer Bombenhagel im 2. Weltkrieg wieder große Zerstörung anrichtete. Alte Bausubstanz hat die Zeit kaum überdauert.

Ein ausgezeichneter Stadtführer brachte die Geschichte der Stadt nahe und zeigte die wesentlichen Sehenswürdigkeiten der Stadt, vor allen den Dom auf der Piazza del Duomo, der nach dem 2. Weltkrieg originalgetreu wieder aufgebaut wurde. Anhand der Entstehungsgeschichte des Domes kann man sich die bewegte Geschichte Messinas vergegenwärtigen. Der Normannendom, 1150 unter Roger I. begonnen, 1197 unter dem Stauferkönig Heinrich VI geweiht, brannte bereits ein halbes Jahrhundert später nieder. Es war die erste einer Reihe weiterer Katastrophen, die bis ins 20.Jhdt über die Kirche hereinbrachen. Beim Wiederaufbau war man um größte Authentizität bemüht, legte alte Pläne und Kupferstiche zugrunde und integrierte die wenigen alten Bauteile.

Aus normannischer Zeit stammen nur die Schmuckbänder im unteren Teil der Fassade. Aus dem 15. Jhdt ist noch das gotische Portal erhalten geblieben

Der Dom hat an der Nordflanke einen frei stehenden Glockenturm, der 1936 nach alten Plänen erbaut wurde und die Bombardements von 1943 ohne größere Schäden überstanden hat. Er beeindruckt durch die größte mechanische Uhr der Welt.

Auf dem Domplatz steht die barocke Fontana di Orione. Die Statue Orions, Sohn des Poseidon und legendärere Stadtgründer Messinas bildet den oberen Abschluß.

Das bronzene „Monumento a Don Giovanni d’Austria erinnert an die Seeschlacht von Lepanto. Das Denkmal wurde 1572 geschaffen.

Bei der Führung stellte sich heraus, dass der ausgezeichnete Stadtführer - neben italienisch auch perfekt in englisch, französisch und spanisch - Herr Franco d’Angelo vor 20 Jahren in Wien war und damals mit seiner Frau Gast bei Familie Skrivanek war. So kam es zu einem überraschenden Wiedersehen.

Zum Abschluss fuhr man noch an das Ende der Meerenge bei Messina, von wo man schön auf der anderen Seite am Festland das imposante Kastell von Scilla sehen konnte.

Die Meerenge ist voller Gefahren. Zur bekannten Erdbebengefahr kommen noch hohe Windgeschwindigkeiten von mehr als 100 km/h. Und dort, wo Ionisches und Tyrrhenisches Meer aufeinandertreffen, ist mit Gezeitenwechsel sowie starken Strudeln zu rechnen. Die starken Strömungen sind in Homer’s Odysee als die Ungeheuer Skylla und Karybdis bekannt.

Es war ein sehr interessanter Nachmittag und nach der Rückfahrt nach Gioiosa Marea traf man sich im Hotel wieder zum gemeinsamen Abendessen.

Abschluß in Palermo und Rückfahrt nach Genua

Der nächst Tag, Dienstag, 30.10. brachte nach dem Mittagessen die Rückfahrt nach Palermo, und wieder eine interessante Stadtführung, zu der ANMI wieder einen guten Stadtführer geboten hatte.

Das historische Zentrum wurde zu Fuß erkundet. Dort liegen auch die interessantesten Sehenswürdigkeiten.

Zentrum der Besichtigungen war die monumentale Kathedrale Maria Santissima Assunta, die 1170 – 1185 an der Stelle einer prächtigen Moschee errichtet wurde, die wiederum am Platz einer frühchristlichen Kirche stand.

Die normannische Kathedrale wurde in den folgenden Jahrhunderten mehrmals stilistisch verändert und umgebaut. Aus der Regierungszeit Rogers II stammt La Martorana. Diese Kirche hieß ursprünglich nach ihrem Erbauer, dem Admiral Georg von Antiochien, Santa Maria dell’ Ammiraglio und wurde 1143 geweiht. Noch heute finden in der „Martorana“ griechisch-orthodoxe Gottesdienste statt.

Eine Übersichtsfahrt durch die Altstadt beendete die interessante Besichtigung und vereinte die Gruppe wieder in einem typischen Restaurant in der Nähe der Kathedrale, wo dann beim gemeinsamen Abendsessen Erinnerungen an die Stunden der vergangenen Tage und Geschenke ausgetauscht wurden.

Schnell verging der Abend und um 20:00 brach man zum Hafen auf, wo die Gruppe sich auf dem Fährschiff „La Fantastic“ - einem Schwesterschiff der La Superba- nach Genua einschiffte und nach einem kurzen Besuch der Schiffsbar die Kabinen bezog.

Ein frischer Morgen erwartete die Reisegruppe am 1.10.und nach einer schönen Seefahrt, vorbei an Korsika und Elba traf man sich im Festsaal des Schiffes zur Verabschiedung. Dabei hat Präsident Skrivanek die Flagge des ÖMV als Symbol der Zusammenarbeit im internationalen Rahmen im Saal prominent gezeigt und sich für die kameradschaftliche Aufnahme in der Mitte der ANMI-Kameraden bedankt, wofür herzlicher Applaus gespendet wurde. Dem Präsidenten von der ANMI –Gruppe MOVM Teseo Tesei / Rivoli, Cav. Enzo D’Angelo, und dem Delegato Regionale der ANMI –Piemonte Occidentale-Valle D’Aosta, Dott.Roberto Montanuolo überreichte Präsident Skrivanek als Dank das ÖMV- Wappenholz.

Um 20:00 h wurde Genua erreicht und die Kameraden gingen von Bord, im Bewusstsein, dass man zusammen interessante Tage im maritimen Kameradschaft erlebt hatte, die auch zu künftigen Kontakten führen sollten.

Präsident Skrivanek und sein Bruder wurden nach dem Aussteigen wieder von einem Kameraden der Gruppe M.O.V.M Luigi Mascherpa, Genua abgeholt und ins Hotel Aquila Reale beim Bahnhof gebracht.

Da der Rückflug nach Wien bzw Frankfurt am Donnerstag 2.10.nicht möglich war, ergab sich an diesem Tag noch die bereits eingeplant gewesene Möglichkeit zu ausgedehnten Besichtigungen in Genua, besonders am „Porto Antico“, bevor dann am Freitag, 3.10., endgültig der Heimflug angetreten werden konnte.

Abschließend kann gesagt werden, dass der Besuch des Präsidenten beim RADUNO 2008 der ANMI in Verbindung mit der Seefahrt im Kreise der Kameraden aus Piemonte auch neue Möglichkeiten für kommende Projekte des ÖMV im internationalen Rahmen schaffen wird.

VIRIBUS UNITIS

Prof.DI Karl Skrivanek, Präsident ÖMV